Ringkampf

Das Ringen gehört zu den ältesten Sportarten überhaupt.. Bei den antiken Kulturvölkern war der Ringkampf sehr populär. Ringen ist ein Kraftsport mit Ganzkörpereinsatz ohne weitere Hilfsmittel. Bei den Olympischen Spielen der Antike gehörte Pale ( Ringkampf ) zu den Disziplinen des Fünfkampfes, war aber auch eine Einzeldisziplin. Seit Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit (1896) gehört Ringen zum Olympischen Programm.

Beim Ringen werden zwei Stilarten unterschieden:
Freistil: Der gesamte Körper, vom Kopf bis zu den Füßen, gilt als Angriffsfläche. Das gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf (siehe Hauptartikel Freistilringen).
Griechisch-Römisch (kurz auch Greco): Nur der Körper oberhalb der Gürtellinie gilt als Angriffsfläche. Dies gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf (siehe Hauptartikel Griechisch-römisches Ringen).
Ringer besitzen ein stark ausgeprägtes Kräftegefühl. Ihr Kampfverhalten ist geprägt durch Mut, Willensstärke und schneller Entscheidungsfähigkeit. Ringer sind sich auf der Matte im Wettkampf selbst überlassen, dadurch werden Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl entwickelt und gestärkt.
Ringer haben unsagbaren Kampfgeist, alle diese Werte können Sie mit in Ihren Alltag nehmen und anwenden.
Frauenringen (Freistil) ist seit dem Jahr 2004 olympisch, was ich auch sehr begrüße. Immerhin haben wir in Deutschland eine Bronze Gewinnerin bei der Weltmeisterschaft und bei den Olympischen Spielen 2023 fünf Starterinnen. 
Ein Ringer zielt generell darauf hin, seinen Gegner aus dem Stand in die Bodenlage und mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen (Schultersieg). Dabei kommen als Techniken Würfe, Schleuder- und Hebelgriffe zum Einsatz. Schläge, Tritte, Stöße und Würgeansätze sind verboten. Die Kampfleitung und die Wertung der Grifftechniken übernimmt entweder der Kampfrichter oder ein Kampfgericht aus drei Wertungsrichtern. Sieger ist, wer am Ende der Kampfzeit die meisten Punkte gesammelt hat oder wer vorher seinen Gegner auf beide Schultern gebracht („geschultert“ oder „gepinnt“) hat.

 

11 Gründe  warum Ringen gut ist.

  • Physikalische Fitness: Ringen trainiert alle Muskelgruppen und verbessert Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit.
  • Soziale Fähigkeit: Im Training und Wettkampf lernen die Kämpfer allein miteinander auszukommen, sich zu unterstützen und Fairness zu zeigen.
  • Mentale Stärke: Ringen fördert Disziplin, Selbstvertrauen und die Fähigkeit Grenzen zu erkennen und einzuschätzen.
  • Spaß und Abwechslung: Ringen ist eine dynamische Sportart, die viel Spaß und Abwechslung bietet.
  • Vielseitigkeit: Ringen kann individuell oder im Team betrieben werden.
  • Entwicklung von körperlichen Fähigkeiten: Kraft und Gleichgewichtsübungen sowie Techniktraining fördert die Körperbeherrschung.
  • Förderung sozialer Kompetenzen: Ringen fördert Teamgeist, Respekt, Ehrgeiz, Toleranz und Rücksichtnahme.
  • Entwicklung von Selbstvertrauen: Durch das Training und die Wettkämpfe stärken die Kämpfer ihr Selbstvertrauen.
  • Lernen Grenzen zu setzen und einzuschätzen: Im Training lernen, die Kämpfer ihre eigenen Grenzen zu erkennen und die Grenzen anderer zu respektieren.
  • Spaß und Freude am Sport: Ringen kann eine positive und motivierende Erfahrung sein die, die Kämpfer für den Sport begeistert.
  • Der 11. Grund ist der wichtigste: Ringer sind sich auf der Matte selbst überlassen, dadurch werden Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl entwickelt und gestärkt. Im Ringen liegen Sieg und Niederlage oftmals ganz nah beieinander. Siege verhelfen zu einem stärkeren Selbstbewusstsein, Niederlagen lehren den richtigen Umgang mit Misserfolgen - auch abseits der Matte. Ringen ist eine " Schule des Lebens"


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